Red Arrow Down

S.O.N.N.- Trophy

Uhr

Ober-Mörlen rockt erneut  

das S.O.N.N.-Turnier

Konkurrenz belebt nicht nur das Geschäft, es inspiriert auch den sportlichen Ehrgeiz innerhalb eines Vereins – wie beispielsweise im Bad Nauheimer Golfclub, wo die vielschichtige Mitgliederstruktur einen „interlokalen“ Wettkampf geradezu herausfordert. Zum 14. Mal ging nun das S.O.N.N.-Turnier über die Bühne, wobei die Namensgebung nichts mit dem erneut strahlenden Sonnenschein zu tun hat, sondern die vier beteiligten Teams identifiziert: S steht für Schwalheim bzw. „Surround“ (weil es zu wenig Mitglieder aus Schwalheim gibt, aber Verstärkung aus der Umgebung), O für Ober-Mörlen, N für Nieder-Mörlen und  Bad Nauheim. Die vier Captains Walter Bell (Head Captain), Ronald Henneke, Günter Spiegelberg und Dieter Exeler nominieren jeweils 14 Spielerinnen und Spieler, wobei sie zudem die Möglichkeit haben, „Wild Cards“ zu vergeben. Von den 14 Akteuren kommen zehn in die Netto-Wertung, vier bilden das Streich-Quartett. Bislang war die „exterritoriale“ Fraktion aus Ober-Mörlen am erfolgreichsten, und auch diesmal erwies sich die Truppe um Captain Walter Bell als unschlagbar und holte sich den insgesamt neunten Titel mit 326 Stableford-Punkten. Den zweiten Rang belegte das Team aus Nieder-Mörlen mit 318 Zählern. Die Bad Nauheimer Kernstadt-Auswahl, mit fünf Siegen in der S.O.N.N.-Statistik, landete auf Rang drei (312), für Surround reichte es nur zum vierten Platz (297). Bei der Siegerehrung auf der Clubhaus-Terrasse musste Walter Bell allerdings feststellen, dass die Scores diesmal hinter den Erwartungen zurückblieben, was er auf die sommerlichen Umstände zurückführte: „Je schöner das Wetter, um so schlechter die Ergebnisse“. Das traditionell schöne S.O.N.N.-Wetter trug aber wesentlich dazu bei, dass die Abendveranstaltung mit einem leckeren Büfett der Club-Gastronomie „Villa Loggia“ und italienisch-musikalischer Begleitung von „United Feeling“ ein rundum gelungenes Fest wurde. Jedenfalls bleibt der Wanderpokal, gesponsert von „medlounge“-Gründerin Renate Spiegelberg („Medizinisches Zentrum für Information und Fortbildung“ in Frankfurt) für ein weiteres Jahr in der Ober-Mörlener „Golf-Exklave“.

Es wurde aber nicht nur die Teams gefeiert, für die besten „Einzelkämpfer“ gab es wieder schöne Preise, unter anderem gut gefüllte Präsentkörbe. Brutto: 1. Ronald Henneke (24) - nach Stechen vor dem punktgleichen Alwin Schmidt. Netto-Klasse A: 1. Conny Krauße (37), 2. Horst Friedrich (36), 3. Hartmut Keßler (35), 4. Hans-Werner Kiedrowski (34), 5. Stephan Fischer (34), 6.Klaus Hölzer (33). Netto-Klasse B: 1. Claudia Wünsch (37), 2. Hans Pass (35), 3. Helmut Maassen (35), 4. Christine Konert (33), 5. Herbert Schmidt (32), 6. Rolf Keck (32). Conny Krauße und Claudia Wünsch waren somit die einzigen, die ihr Handicap um einen Schlag verbessern konnten. (ch)

 

Unsere Fotos zeigen die vier Captains Walter Bell, Ronald Henneke, Günter Spiegelberg und Dieter Exeler, dazu die vier teilnehmenden Teams. Fotos: Otto/Cherubim    

Zurück