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Martinsgans-Turnier

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Zum Saisonschluss mit nassen Füssen auf Gänsejagd
(ch) In unserem Golfclub wird die Saison traditionsgemäß mit dem Turnier um die Martinsgans beendet. Diesmal allerdings hatte Petrus gans, gans miese Stimmung, was vermutlich daran lag, dass er nicht zum dazu obligatorischen Gänseschmaus eingeladen war. Schon frühmorgens weinte er bittere Tränen und vergoss sie überreichlich über den bestens "entherbsteten", somit wohl präparierten Platz. Da war an Golfspiel eigentlich nicht zu denken - könnte man gemeint haben, doch die  in Regenkluft gewandeten Golferinnen und Golfer waren geradezu erpicht auf einen feuchten  "Gänsemarsch" und machten sich mit den erlauben zwei Gerätschaften (Eisen und Putter) auf die (bald nicht mehr trockenen) Socken. Immerhin  nahmen 27 Unentwegte die Herausforderung an, weniger wetterfeste Golferinnen und Golfer hatten schon zuvor das Handtuch in Richtung warme Stube geworfen, versehen mit dem  Attribut "Weicheier". 
Allerdings, bis zum bitteren Ende schafften es auch die Hartgesonnenen nicht, denn nach neun Löchern war die Gänsejagd vorbei. Petrus wollte einfach keine Einsicht zeigen, im Gegensatz zu den resignierenden Akteuren, denn irgendwo hört der Spaß ja auch auf. Und zudem wartete im Clubhaus der Gänsebraten als Belohnung für all die wackeren Teilnehmer. 
Gans froh waren dann insbesondere diejenigen, die Spielführer Sieghard Höhne als Sieger nannte und ihnen die Gutscheine für die Martinsgänse übergab, nicht ohne zu erwähnen, dass man offensichtlich auch mit nur zwei Schlägern gans gute Ergebnisse zustande bringen kann. In der Bruttowertung freuten sich Benjamin Schmitt-Lefebvre (44 Schläge) und  Simon Herth (45) über ein  Martins-Tier, in den Nettowertungen waren dies in der Klasse A Hartmut Keßler (37), Günter Kremer (41) und Heike Schnoor (42), in der Klasse B Herbert Schmidt (37), Dominik Wünsch (38) und Dieter Exeler (39). Was das Schicksal der Gänse betrifft, gibt es für sie wenig Hoffnung, unseren Golferinnen und Golfern bleibt zu wünschen, dass sie gesund und munter und mit vollem Tatendrang auch die nächste Wettspielsaison in Angriff nehmen können. 

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