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Damen gegen Herren

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Alljährlicher Geschlechterkampf: 

Herren haben die Nase vorn

Damen gegen Herren –  wenn dieser „Geschlechterkampf“ auf dem Terminkalender des Golfclubs näherrückt, geraten jedes Jahr auch die Emotionen der potenziell Beteiligten etwas in Wallung. Schließlich handelt es sich hier um eine reine Prestige-Frage, welche Truppe diesmal frohlocken würde. Während normalerweise ein Lochspiel ausgetragen wird, also Mann und Frau in direktem Vergleich, mussten die beiden Captains Chris Konert und Walter Bell angesichts zahlreicher und unausgewogener Meldungen umdisponieren: Es war ein Auswahldrive angesagt, und die jeweiligen Paarungen wurden ausgelost. Zusätzliche Schwierigkeit: Möglicherweise hatten einige Männlein und Weiblein „Muffensausen“ vor dem ultimativen Gender-Test bekommen und rechtzeitig bzw. nicht rechtzeitig abgesagt. Vielleicht lag die Unlust auch am Wetter, denn der Regen, pardon: die Sonne hatte viel Vergnügen an dem vergnüglichen Wettstreit…

Da musste halt ein wenig improvisiert werden: Da die Herren in der Mehrzahl waren, wurden nach dem Spiel kurzerhand zwei Vierer per Los aus dem Wettbewerb genommen, von Ladies Captain Chris Konert höchstpersönlich. Am Ende war es ohne Belang, dass weniger gute Ergebnisse aus der Wertung fielen, denn die Herren der Schöpfung hatten schließlich uncharmanterweise mit 974 Netto-Schlägen gegenüber 998 der Damen die Nase vorn. Bei der Siegerehrung vermeldeten Walter Bell und Chris Konert auch die beiden besten Scores: Bei den Damen waren es Sussan Menken/Thila Baunach, bei den Herren Clemens Schulz/Thomas Münnich. Nachdem auf den Fairways und Grüns ein harmonisches Miteinander herrschte, versteht es sich von selbst, dass auch beim Abendessen und gemütlichen Beisammensein beste Stimmung herrschte.  (ch)

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